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Forum - Das Blatt wird welk in der Torfquelltablette.Normal?

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aschka
(61 Posts bisher)
21.11.2010 20:09 (UTC)[zitieren]
Hallo, Fr. Kunz,

habe Ihre Blätter jetzt zum Bewurzeln ins Wasser gestellt.

Zwei habe ich gleich in eine Torfquelltablette gesteckt und in ein Minigewächshaus gestellt. Wie bei Ihnen abgebildet in der Tüte, in der die Blätter geliefert wurden.

Dem einen Blatt (dem rote Samt) geht es gut, ist knackig und frisch.

Das andere (Rebels two sent) sieht irgendwie komisch aus. Der Blattstiel wirkt irgendwie glasig und das Blatt legt sich fasst auf die Erde. Ist das normal? Oder muß ich etwas tun?

LG
Aschka78
Blumenmania
(304 Posts bisher)
22.11.2010 17:21 (UTC)[zitieren]
Hallo Aschka78,

Abgesehen davon dass die Sorte „Rebels two Sent“ eine der schwierigen Sorte ist, es ist normal dass das Blatt anfängst schlapp ist. Meine Blätter brauchen um paar Wochen biss sie in dem Substrat Wurzel bekommen und sich stramm ziehen. Danach wachsen Sie auf das Doppelte und danach kommt der erste Nachwuchs.
Mein erstes Blatt von dieser Sorte hatte mehrfach Fäulnis eingefangen, ich hatte den Stiel ganz kurz schneiden müssen. Letztendlich hatte doch noch Wurzel im Wasser gezeigt. Erst dann habe diesen Blatt in den Substrat reingesteckt. Jetzt blühen die Nachfolger, heute die erwachsene Pflanzen, ganz schön.

Wichtig, die Blätter auf Fäulnis untersuchen und das Blatt lüften.

PS: Ein Strohhalm könnte dem Blatt beim hoch stehen helfen.
Chrissy
(74 Posts bisher)
23.11.2010 12:07 (UTC)[zitieren]
Hallo,

ich habe auch ein Problem, aber nur mit der Rebels Scotty. Alle anderen Sorten haben nun bereits mehr oder weniger starke Wurzeln gebildet. Nur die Rebels Scotty faulte so ein wenig am Stengel - trotz meiner Bachblütenmischung, die wohl bei allen anderen knapp 50 Sorten die Wurzelbildung beschleunigt haben dürfte.
So habe ich den Stengel, der zunächst in Torf eingesetzt war, ein Stück abgeschnitten und wieder in abgekochtes Wasser auf mein von unten beheiztes Fensterbrett gestellt. Kurz darauf habe ich bemerkt, dass trotz des Einsetzens in Wasser (nochmals mit Bachblüten) der Stengel glasig wurde und das Blatt verlor an "Saftigkeit". Wieder kürzte ich den Stengel ein wenig ein und setzte ihn dann in eine Torftablette. Bereits am nächsten Tag lag das Blatt nur noch auf der Torftablette und wirkte total ungesund und ich habe mich damit abgefunden, dass dieses Blatt es evtl. nicht schaffen wird.
Irgendwie wirkt es, als sei irgendein Pilz daran, auch wenn das Blatt nicht "belegt" ist, aber weil es so schlaff ist und irgendwie dunkel und pelzig wirkt, vermute ich das nun so, eine größere Stelle an der rechten Seit des Blattes war auch irgendwie glasig geworden - so einfach über Nacht.
So habe ich es nun radikal eingekürzt bis in den oberen Blatt-Teil und das Ganze dann so ein wenig blattförmig nachgeschnitten, wie von Frau Kunz bereits beschrieben. Es ist jetzt aber nur noch so ca. 3 cm lang mit meinem selbst kreierten "Stengel", hat also nur noch einen kleinen Teil (etwa 1/4) seiner ursprünglichen Größe.
So zurückgeschnitten habe ich es dann wieder in eine frische Torftablette gesteckt (nur mit abgekochtem Wasser), auch wenn ich es eigentlich schon entsorgen wollte, weil es nur noch ein Schatten seiner Selbst ist. Aber ich gebe ihm noch eine letzte Chance. Es steht nun separat mit einer Tüte über dem Kopf, denn ich will die anderen Blätter, die alle !! !! wunderbar angegangen sind, nicht gefährden.
Bereits am Abend habe ich es kontrolliert und der Rest vom Blatt bekommt nun wieder ein gesünderes, saftigeres Aussehen. So bin ich nun gespannt, was weiter mit Rebels Scotty passiert.

Na ja, habe bereits so zwei - drei weitere Sorten erspät, die ich dann wohl gleich wieder mitbestellen werde, sofern das Blatt nun wirklich komplett abstirbt. Aber wir werden sehen...
aschka
(61 Posts bisher)
24.11.2010 12:59 (UTC)[zitieren]
Hallo,

das Blatt fault nicht, weder am Stengel noch sonst wo. Sieht nur glasig aus. Wie Chrissy schon sagte "nur ein Schatten seiner selbst".

Habe es auch seperat gestellt und mit Hilfe eines Strohhalms aufrecht gestellt. Mal sehen ob es überlebt. Dem zweiten Blatt dieser Sorte, steht in abgekochtem Wasser, geht es gut. Wie den anderen Blättern übrigens auch.

LG
Aschka

Chrissy eine Frage. Welche Bachblütenmischung verwenden Sie? Würde mich mal interessieren.

Chrissy
(74 Posts bisher)
25.11.2010 09:08 (UTC)[zitieren]
Hallo Aschka,

Ich habe eine Mischung aus den vier Sorten Larch, Honeysuckle, Gentian und Walnut) gefertigt. Von der Mischung gebe ich ein paar Tropfen in das Gießwasser. Sie sollten jedoch nicht mit Stahl in Berührung kommen, also nicht mit Stahllöffeln verrühren oder in Gießkannen aus Metall gießen, sondern Kunststoff oder Glas verwenden. Stahl nimmt den Bachblüten oder auch homöopathischen Mitteln insgesamt ihre Schwingungen und schwächt so ihre Wirkung deutlich ab oder vernichtet sie sogar.
Meines Erachtens wirken diese Bachblüten sehr gut. Hatte sie bei Pflanzen bislang nie ausprobiert sondern nur selbst und bei meinen Tieren.

LG
Chrissy

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